Auf dem Weg zur inklusiven Erziehung und Bildung in den Kindertagesstätten der Bundesrepublik Deutschland

Autor/innen

  • Ferdinand Klein

Schlagwörter:

UN-Behindertenrechtskonvention, verbindlicher Handlungsrahmen, Wohlbefinden aller Kinder, Normalisierungsprinzip, Stärkung der Perspektive von Menschen mit Behinderungen, Disability Mainstreaming, Situationsorientierter Ansatz

Abstract

Einleitend wird auf grundlegende Aspekte der UN-Behindertenrechtskonvention hingewiesen. Die Konvention ist nun für die Arbeit in der Kita der Bundesrepublik Deutschland verbindlicher Handlungsrahmen und stellt die elementarpädagogische Fachkraft vor neue Aufgaben: Wie kann sie bei der gemeinsamen Erziehung und Bildung das Wohlbefinden aller Kinder so stärken, dass sich jedes Kind zu einem beziehungsfähigen, zu einem lern-, spiel- und arbeitsfähigen Menschen entwickeln kann? Bei der Realisierung dieser Aufgabe werden auch die Ursprünge und Inhalte des Normalisierungsprinzips, das Prinzip der Stärkung der Perspektive von Menschen mit Behinderungen sowie Disability Mainstreaming zu beachten sein. Es wird am Situationsorientierten Ansatz von Armin Krenz – ganz konkret – gezeigt, wie die elementarpädagogische Fachkraft inklusive Erziehung und Bildung pflegen und weiterentwickeln kann.

Autor/innen-Biografie

  • Ferdinand Klein
    Ferdinand Klein, Prof. em. Dr., Prof. h.c. Dr.h.c. Fakultät für Sonderpädagogik Reutlingen der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in Verbindung mit der Universität Tübingen, Gastprofessor an der Gusztáv-Bárczi-Fakultät für Heilpädagogik der Eötvös-Loránd-Universität Budapest und der Pädagogische Fakultät der Comenius-Universität Bratislava

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Veröffentlicht

24.07.2010

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Auf dem Weg zur inklusiven Erziehung und Bildung in den Kindertagesstätten der Bundesrepublik Deutschland. (2010). Zeitschrift für Inklusion, 4(3). https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/121