Adaptierter Sportunterricht – Plädoyer für einen terminologischen Anschluss an internationale Diskurse

Autor/innen

  • Martin Giese Deutsche Blindenstudienanstalt e.V.
  • Florian Kiuppis Lillehammer University College (Norwegen)
  • Kim Baumert Humboldt-Universität zu Berlin

Schlagworte:

Inklusion, Sportunterricht, Physical Education, Adapted Physical Activity

Abstract

Anders als in bildungspolitischen, pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Debatten wird der Inklusionsbegriff im Sport in der Regel nicht ausschließlich verallgemeinernd im Kontext gemeinsamer Bewegungsprozesse verwendet, sondern bezogen auf ein Spektrum von diversen bewegungsorientierten Settings, die sich von separaten Strukturen für manche, über integrative Angebote, zu für alle vorgesehene, modifizierte Aktivitäten erstreckt. Vor diesem Hintergrund ist bisher allerdings vergleichsweise offengeblieben, wie Inklusion im Sport adäquat gedacht, konzipiert und umgesetzt werden könnte. Dieser Beitrag zum Themenheft schlägt als Lösung eine Abkehr von der Nutzung des Begriffs der Inklusion im Handlungsfeld Bewegung, Spiel und Sport vor. Er versteht sich als Plädoyer für einen terminologischen Anschluss von „Inklusion und Sport“ an internationale Diskurse um Adapted Physical Activity (APA) und Adapted Physical Education (APE).

Autor/innen-Biografien

Martin Giese, Deutsche Blindenstudienanstalt e.V.

Deutsche Blindenstudienanstalt e.V.

Florian Kiuppis, Lillehammer University College (Norwegen)

Lillehammer University College (Norwegen)

Kim Baumert, Humboldt-Universität zu Berlin

Humboldt-Universität zu Berlin

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Veröffentlicht

22.10.2016

Zitationsvorschlag

Giese, M., Kiuppis, F., & Baumert, K. (2016). Adaptierter Sportunterricht – Plädoyer für einen terminologischen Anschluss an internationale Diskurse. Zeitschrift für Inklusion, (3). Abgerufen von https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/380

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