1-2022

Schule – Familie – Inklusion. Einblicke in ein komplexes Feld inklusiver Schulentwicklung

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern gilt als „essentielles Gestaltungsmoment inklusiver Beschulung“ (Wild & Lütje-Klose, 2017, S. 129). Deutlich wird dies umso mehr, wenn Inklusion nicht im engeren Sinne als inklusive Beschulung in Bezug auf die Kategorie Behinderung/sonderpädagogischer Förderbedarf gedacht wird, sondern einem weiten Inklusionsverständnis folgend als pädagogische Leitorientierung mit dem Ziel der Vermeidung von Diskriminierung und der Entwicklung von Teilhabe in einer Schule der Vielfalt (Ainscow, Booth, Dyson et al., 2006). Denn dem Verhältnis zwischen Familie und Schule wird zum einen in Hinblick auf den Bildungserfolg von Schüler*innen große Bedeutung zugeschrieben (OECD, 2018), zum anderen wird dessen Bedeutung für eine „sozial gerechte Bildung“ (Gomolla, 2009, S. 21) betont.
Allerdings trifft die Anforderung einer lernförderlichen Zusammenarbeit zwischen Schule und Familie auf sehr unterschiedliche Ausgangslagen – sowohl auf Ebene der Einzelschule als auch der Lehr- und Fachkräfte sowie der Familien. Dabei kommen Killus und Paseka (2016) in Bezug auf den deutschsprachigen Diskussions- und Forschungsstand zwar zu der Einschätzung, dass sich das Verhältnis zwischen Eltern und Lehrkräften nicht pauschal als konflikthaft werten lässt und diese zur Kooperation miteinander positiv eingestellt seien. Schulen seien aber bisher „wenig erfolgreich“ (Killus & Paseka, 2016, S. 157) darin, Eltern aus „schwächeren sozialen Schichten und Eltern mit Migrationshintergrund“ (ebd., 2016, S. 157) zu gewinnen. Insgesamt macht der Forschungsstand vor allem auf strukturelle Barrieren (insb. Mittelschichtorientierung, Normalitätskonstruktion von Elternschaft, sprachliche und kulturelle Einseitigkeit, Defizit- und Leistungsorientierung in Schulen, ökonomische Situation der Familie) aufmerksam (z.B. Betz & Kayser, 2016; Blossfeld, 2018; Blossfeld, Blossfeld & Blossfeld, 2019; Fürstenau & Hawighorst, 2008; Kayser & Betz, 2015; Kotthoff, 2012), die zu negativen Erfahrungen von Eltern mit Schule und daran anschließender „Zurückhaltung“ (Killus & Paseka, 2016, S. 158) gegenüber der Schule führen können (Harris & Goodall, 2007; Wippermann & Wippermann, 2013).
Aufgrund der Bedeutung des Themas für die Entwicklungen zu einem inklusiven Schulsystem freuen wir uns sehr darüber, dass im Rahmen dieses Themenheftes insgesamt zehn Beiträge zum Themenfeld Schule –  Familie – Inklusion Einblicke in dieses komplexe Verhältnis geben können. Dabei bedanken wir uns sehr herzlich bei den Autor*innen der Beiträge, den Herausgeber*innen der Zeitschrift für Inklusion-online für ihre organisatorische Unterstützung, den Gutachter*innen für die konstruktiven kritischen Hinweise und den studentischen Mitarbeiter*innen, ohne deren jeweiligen Beitrag dieses Themenheft nicht möglich gewesen wäre. Die Beiträge dieses Themenheftes lassen sich in drei Themenbereiche clustern:
In Teil A des Heftes finden sich Beiträge zu Erfahrungsperspektiven von Eltern und ehemaligen Schüler*innen auf schulische Inklusions- und Exklusionsprozesse. Nachdem es vor allem Eltern von Kindern mit Behinderungen waren, die sich im deutschsprachigen aber auch internationalen Raum für die Integration ihrer Kinder in die allgemeine Schule eingesetzt haben (Biewer, 2009; Lalvani & Hale, 2015; Schnell, 2003), lässt sich beobachten, dass sich in den letzten Jahren immer häufiger Eltern für den Erhalt der Sonderschule aussprechen (Gasteiger-Klicpera, 2016). Eine Begründung dafür könnte sein, dass das allgemeine Bildungssystem den Bedürfnissen der Kinder nicht gerecht wird (Lelgemann, Singer, Walter-Klose & Lübbeke, 2013). Die Beiträge in diesem Teil widmen sich verschiedenen Aspekten der ambivalenten Situation von Eltern.
Teil B widmet sich den Themen Elternwahlrecht und Schulwahl, denn erste Herausforderungen entstehen für Familien von Kindern mit Behinderungen bereits bei der Wahl der Schule. Der Zugang zu inklusiven Schulen wird von vielen Eltern als Kampf um Bildungsrechte beschrieben (Sasse, 2004), da Familien häufig weder über Möglichkeiten noch über Rechte informiert sind (Hausmann & Wingerter, 2013). Es liegt die Vermutung nahe, dass Familien aufgrund bildungsspezifischer Vorteile ihre Wünsche besser vorbringen und durchsetzen können und sich daher öfter für eine inklusive Schule entscheiden (können) (Klicpera, 2007). Dabei ist auch zu bedenken, dass das Schulwahlrecht von Eltern insbesondere in Richtung inklusiver Beschulung eingeschränkt und gleichzeitig genutzt wird, um bildungspolitisch und -administrativ weiterhin segregative Beschulungsformate zu legitimieren (Gasterstädt, 2020).
Die Beiträge in Teil C des Heftes fokussieren Beteiligungsmöglichkeiten für Eltern sowie Vorstellungen zum Verhältnis von Schule und Elternhaus und Formen der Gestaltung der Eltern-Schule-Kooperation. Im Handlungsfeld der Kooperation mit Eltern gilt es, Teilhabechancen zu realisieren und Risiken für Exklusion zu reduzieren. Dabei ist „die besondere Lage der jeweiligen Familie“ (Sacher, 2008, S. 225) zu berücksichtigen. Schulen stehen daher vor der Herausforderung, gängige Konzepte zur Gestaltung der Elternarbeit sowie Beteiligungsmöglichkeiten an eine heterogene Schüler*innen- bzw. Elternschaft anzupassen. Schulen sind aufgefordert, „spezifische Strategien [zu] entwickeln, um alle Eltern zu involvieren, zu informieren und in einem gewissen Rahmen auch zu bilden“ (Fürstenau & Gomolla, 2009, S. 13). 


Kurzbeschreibung der Beiträge

Erfahrungsperspektiven auf schulische Inklusions- und Exklusionsprozesse

Der Artikel von Viviane Blatter, Susanne Schriber, Carlo Wolfisberg und Mariama Kaba beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle Eltern bei der Initiierung und Durchführung von Integration/Inklusion bei Lernenden mit motorischen Beeinträchtigungen einnehmen. Dazu wurden 26 Erwachsene mit motorischen Beeinträchtigungen aus der Deutschschweiz interviewt. Die Ergebnisse zeigen, dass Eltern eine zentrale Bedeutung bei der Integration/Inklusion einnehmen; sie übernehmen Kompensationsleistungen, um strukturelle Barrieren zu überwinden, erbringen Zusatzleistungen und sie kämpfen um die schulische Förderung sowie die soziale Inklusion ihrer Kinder.
Miriam Düber und Albrecht Rohrmann verdeutlichen mit Bezug auf das Konzept des ‚Ableism‘, wie Eltern mit sogenannter geistiger Behinderung in der Interaktion mit dem Bildungssystem Bildungs- und damit einhergehend auch Erziehungsunfähigkeit zugeschrieben wird. Um ihre subjektive Perspektive auf die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus zu rekonstruieren, analysieren die Autor*innen Interviews mit Eltern, denen eine geistige Behinderung zugeschrieben wird.
Der Beitrag von Anja Hackbarth arbeitet anhand eines Fallbeispiels heraus, wie sich aus Sicht einer Mutter eines Kindes mit Förderschwerpunkt ‚Geistige Entwicklung‘ Zuschreibungen auswirken. Die Erfahrungsperspektive wird als Ausgangspunkt für die Reflexion organisationaler Barrieren schulischer Inklusion aufgegriffen und reflektiert. Dabei wird die Zuschreibung des sonderpädagogischen Förderbedarfs explizit als eine Form von organisationaler Diskriminierung beschrieben und daher werden andere Formen der Ressourcenzuwendung gefordert.

Elternwahlrecht und Schulwahl

Martina Kalcher und David Wohlhart versuchen in ihrem Artikel die Sichtweise von Eltern von Kindern mit Behinderungen in Österreich auf das Elternwahlrecht darzulegen. Dazu wurden 50 Elternteile, deren Kinder eine Allgemeine Schule und acht Elternteile, deren Kinder eine Sonderschule besuchen, befragt. Der Großteil der Eltern spricht sich für die Aufrechterhaltung des Elternwahlrechts und in Folge der Sonderschule aus und begründet diese Entscheidung mit erheblichen Mängeln des inklusiven Schulsystems, wie z.B. soziale Ausgrenzung, segregierter Unterricht oder mangelnde Förderung, aber auch mit entlastenden Angeboten von Sonderschulen.
Der Beitrag von Jan Christoph Störtländer, Johanna Gold, Kaya Reckmann und Annette Textor fragt nach Motivlagen von Eltern, ihr Kind an einer inklusiven Angebotsschule anzumelden. Analysiert werden dabei die Strategien von Eltern, Passung zwischen dem Angebot der Schule und ihrem Kind herzustellen. Grundlage bildet die inhaltsanalytische Auswertung von Auszügen aus den Bewerbungsschreiben der Eltern hinsichtlich der allgemeinen Struktur des Materials, der Nachfrage von und dem Angebot an Inklusion im Schulkonzept, so wie Eltern es rezipieren, und schließlich der spezifischen elterlichen Konstruktion des ‚normal-besonderen Kindes‘ im Bewerbungsprozess.

Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus im Kontext von Inklusion

Der Beitrag von Tanja Pollmeier fokussiert die Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus im Rahmen des Förderplanprozesses als Chance für Kinder mit Unterstützungsbedarf und fragt danach, in welcher Form eine Zusammenarbeit mit Eltern mit Blick auf die Förderung ihres Kindes geplant, umgesetzt sowie von den beteiligten Akteur*innen eingeschätzt und wahrgenommen wird. Dazu wurden Förderpläne quantitativ und qualitativ analysiert sowie Interviews mit Sonderpädagog*innen, Grundschullehrer*innen, Eltern und Kindern geführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Dabei zeigt sich eine in den Förderplänen zwar intensiv geplante und in der Praxis umgesetzte Zusammenarbeit der Lehrkräfte mit den Eltern, die allerdings in der Rolle der Informant*innen und Co-Förder*innen bleiben.
Sebastian Gehrmann, Susanne Miller und René Schroeder greifen in ihrem Beitrag die Differenzkategorien Sonderpädagogischer Förderbedarf (SPF) und Soziale Benachteiligung (SB) auf und gehen mittels quantitativ-empirischer Analysen der Frage nach, wie sich die schulische Lern- und Leistungsentwicklung im Sinne schulischer Performance aus Sicht der Eltern darstellt. Weitere Themen sind die Beteiligung der Kinder an schulischen Aktivitäten, die soziale Integration und das Erleben der Kooperation mit Lehrkräften. Ein spannendes Ergebnis hierbei ist, dass Eltern von Kindern mit SPF tendenziell einen engeren Kontakt zu Lehrkräften als Eltern von Kindern ohne SPF haben. Bezüglich der SB zeigen sich leichte Unterschiede im Engagement zu Ungunsten der Eltern von Kindern mit SB.
Im Beitrag von Sandra Grüter werden Zuständigkeitsvorstellungen von Eltern und Schulpersonal an inklusiven Schulen in Bezug auf Erziehungs- und Bildungsziele auf der Grundlage einer Fragebogenuntersuchung an inklusiven Sekundar- und Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Dabei wird deutlich, dass jeweils ein Teil der befragten Eltern- und Lehrer*innenschaft Erziehungsziele tendenziell in der Zuständigkeit der Eltern und die Vermittlung von Wissen in der Zuständigkeit der Schule sieht. Eltern von Kindern mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen vertreten dabei häufiger Vorstellungen einer gemeinsamen Zuständigkeit.
Davon ausgehend, dass im Rahmen inklusiver Schulentwicklung die Anforderung an Schulen betont wird, mit einer heterogenen Elternschaft umzugehen, fragen Julia Gasterstädt, Alica Strecker und Michael Urban danach, wie ‚inklusive‘ Schulen der Sekundarstufe Elternarbeit gestalten. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen bilden dabei Ergebnisse eines qualitativen Forschungsprojektes zur Elterneinbindung im Dreieck zwischen Schule, Schulbegleitung und Familie. Deutlich wird, dass eine ‚doppelte‘ Elternarbeit durch Regelschullehrkräfte einerseits und Sonderpädagog*innen und Schulbegleitungen andererseits prozessiert wird und insbesondere auch als Arbeit von Eltern rekonstruiert werden kann und auf Formen der Reproduktion sozialer Ungleichheit verweist.
Ausgehend von einer Pluralisierung von Familienformen und damit auch von gesellschaftlichen Erwartungen und Vorstellungen von Familie(n) setzen sich Monika Gigerl und Britta Breser in ihrem Beitrag mit der Thematisierung von Familie(n) im Rahmen der Primarstufe und bei der Gestaltung der Bildungspartner*innenschaft auseinander. Auf der Grundlage von Interviews mit Lehrpersonen an Grundschulen sowie Expert*innen in der Pädagog*innenbildung an Hochschulen wird die Frage bearbeitet, welche Herausforderungen von Pädagog*innen formuliert werden und welche Aspekte es aus der Perspektive der Lehrpersonen für die Gestaltung der Bildungspartner*innenschaft zu bedenken gilt.

Gastherausgeberinnen Dr.‘in Julia Gasterstädt, Sandra Grüter & Dr.‘in Martina Kalcher

 

Literatur:          
Ainscow, M., Booth, T., Dyson, A., Farrell, P., Frankham, J., Gallannaugh, F. et al. (2006). Improving schools, developing inclusion. London: Routledge.
Betz, T. & Kayser, L. B. (2016). Herkunftsspezifische Orientierungen von Eltern im Umgang mit Lehrkräften. Grundlagen einer ungleichheitssensiblen Zusammenarbeit. In K. Liebers, B. Landwehr, S. Reinhold, S. Riegler & R. Schmidt (Hrsg.), Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung (S. 109-114). Wiesbaden: Springer VS.
Biewer, G. (2009). Grundlagen der Heilpädagogik und Inklusiven Pädagogik. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Blossfeld, H.-P., Blossfeld, G. J. & Blossfeld, P. N. (2019). Soziale Ungleichheiten und Bildungsentscheidungen im Lebensverlauf. Die Perspektive der Bildungssoziologie. Journal for educational research online, 11(1), 16-30.
Blossfeld, P. N. (2018). Changes in inequality of educational opportunity: The long-term development in Germany. Wiesbaden: Springer VS.
Fürstenau, S. & Gomolla, M. (2009). Einführung Migration und schulischer Wandel: Elternbeteiligung. In S. Fürstenau & M. Gomolla (Hrsg.), Migration und schulischer Wandel: Elternbeteiligung (S. 13-19). Wiesbaden: Springer VS.
Fürstenau, S. & Hawighorst, B. (2008). Gute Schulen durch Zusammenarbeit mit Eltern? Empirische Befunde zu Perspektiven von Eltern und Schule. In W. Lohfeld (Ed.), Gute Schulen in schlechter Gesellschaft (S. 170-186). Wiesbaden: Springer VS.
Gasteiger-Klicpera, B. (2016). Sonderschule ja oder nein? Behinderte Menschen. Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten, 39(4-5), 8-9.
Gasterstädt, J. (2020). Kinder- vs. Elternrechte - Wie Akteure der Bildungsadministration im Kontext der Entwicklung „inklusiver“ Strukturen auf die Rechte von Eltern und Kindern Bezug nehmen. In T. Dietze, D. Gloystein, V. Moser, A. Piezunka, L. Röbenack, L. Schäfer, G. Wachtel & M. Walm (Hrsg.), Inklusion - Partizipation - Menschenrechte. Transformationen in die Teilhabegesellschaft? (S. 139-146). Bad Heibrunn: Klinkhardt.
Gomolla, M. (2009). Elternbeteiligung in der Schule. In S. Fürstenau & M. Gomolla (Hrsg.), Migration und schulischer Wandel: Elternbeteiligung (S. 21-49). Wiesbaden: Springer VS.
Harris, A. & Goodall, J. (2007). Engaging parents in raising achievement: Do parents know they matter? Department for Children, Schools and Families. London: Research Report DCSF-RW004.
Hausmanns, S. & Wingerter, E. A. (2013). Unabhängige Beratung als Qualitätsmerkmal inklusiver Bildung. In V. Moser (Hrsg.), Die inklusive Schule. Standards für die Umsetzung (S. 223–235). Stuttgart: Kohlhammer.
Kayser, L. B. & Betz, T. (2015). „Da hatt ‘ich mal so ein Thema mit der Lehrerin“. Handlungsorientierungen von Eltern als Ausgangspunkt für eine ungleichheitssensible Zusammenarbeit. Zeitschrift für Grundschulforschung, 8(1), 80-94.
Killus, D. & Paseka, A. (2016). Eltern als Partner, Zulieferer oder Kunden von Schule? Empirische Befunde zum Verhältnis von Elternhaus und Schule. Zeitschrift für Bildungsforschung, 6(2), 151-168.
Klicpera, C. (2007). Erfahrungen von Eltern und Schulaufsicht mit dem Elternwahlrecht in der Entscheidung über den Unterrichtsort. In C. Klicpera, B. Gasteiger-Klicpera& P. Rossmann (Hrsg.), Integrations- und Heilpädagogik (S. 1–318). Wien: LIT Verlag.
Kotthoff, H. (2012). „(Un) common ground“ zwischen Lehrer(inne)n und Eltern in schulischen Sprechstunden. Kulturelles Zusammenspiel in interinstitutionellen Gesprächen. Freiburger Arbeitspapiere zur germanistischen Linguistik (FRAGIL), 2.
Lalvani, P. & Hale, C. (2015). Squeaky wheels, mothers from hell, and CEOs of the IEP: Parents, privilege, and the “fight” for inclusive education. Understanding & Dismantling Privilege, 5(2), 21–41.
Lelgemann, R., Singer, P., Walter-Klose, C. & Lübbeke, J. (2013). Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung. Zeitschrift für Inklusion, (4). https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/35
OECD. (2018). Equity in Education: Breaking Down Barriers to Social Mobility. Paris: OECD Publishing
Sacher, W. (2008). Elternarbeit. Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen für alle Schularten. Bad Heilbrunn, Deutschland: Julius Klinkhardt.
Sasse, A. (2004). „Integrationsferne“ und „integrationsnahe“ Milieus – Sozialstrukturelle Präzisierungen zu der Feststellung „Nur ein verschwindend geringer Teil behinderter Kinder wird derzeit integrativ beschult“. In I. Schnell & A. Sander (Hrsg.), Inklusive Pädagogik (S. 75–90). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Wild, E. & Lütje-Klose, B. (2017). Schulische Elternarbeit als essenzielles Gestaltungsmoment inklusiver Beschulung. In B. Lütje-Klose, S. Miller, S. Schwab & B. Streese (Hrsg.), Inklusion: Profile für die Schul-und Unterrichtsentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Theoretische Grundlagen – Empirische Befunde – Praxisbeispiele (S. 129-139). Münster: Waxmann.
Wippermann, K. & Wippermann, C. (2013). Eltern-Lehrer-Schulerfolg: Wahrnehmungen und Erfahrungen im Schulalltag von Eltern und Lehrern. Stuttgart: Lucius & Lucius.

Veröffentlicht: 12.02.2022